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Für mehr Umsatz & Marketing im Web

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  • Anleitungen und Checklisten: Richtig kranker Mehrwert hier auf der Website
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  • Bonus: Premium Online-Masterclass (Wert: 197€) - kostenfrei für Buchkäufer

Conversion-Optimierung Buch - Für mehr Umsatz & Marketing im Web

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Warum deine Website täglich 97 % deiner Besucher verliert
- und wie du das endlich änderst

Stell dir vor, fast jeder Besucher deiner Website verlässt sie wieder, ohne zu kaufen oder Kontakt aufzunehmen.
Das sind jeden Monat – je nach Website-Performance – Tausende potenzielle Kunden und damit eine enorme Chance auf Umsatzsteigerung, die dir entgeht.

Doch das muss nicht so bleiben!


Mit meinem Praxisbuch lernst du, wie du durch gezielte Website-Optimierung und eine durchdachte Conversion-Strategie deinen Online-Verkauf verbessern kannst.
Du erfährst, wie du deinen Verkaufsprozess optimierst, um deine Conversion-Rate und Verkaufsrate nachhaltig zu erhöhen.

Die Zahlen sprechen für sich:

  • 97 % deiner Besucher verlassen die Seite ohne Aktion
  • Deine Verkaufsrate erhöhen? Ohne System pure Glückssache
  • Die Conversion-Rate stagniert trotz hoher Werbeausgaben
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Während deine Konkurrenz systematische Verkaufsoptimierung betreibt, verlässt du dich auf dein Bauchgefühl und kostspielige Experimente, doch das ist Hoffnungsmarketing und führt nur sehr selten zum Erfolg.

Verstehe endlich, warum deine Kunden nicht kaufen – und wie du das ändern kannst

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Conversion-Optimierung Buch von Carel Ahrens
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Keine wilden Experimente mehr.

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Stattdessen:

  • Wissenschaftlich fundierte Strategien für nachhaltigen Conversion-Boost
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Du hast hart gearbeitet, um Besucher zu gewinnen – jetzt verwandle sie in zahlende Kunden

Viele Website-Betreiber verlieren täglich Geld, weil sie ihre Conversion-Rate und den Verkaufsprozess nicht optimieren.
Mit den Methoden aus dem Conversion-Optimierung Buch wirst du zum Conversion-Experten und kannst gezielt deine Conversion steigern, deinen Online-Verkauf verbessern und deinen ROI maximieren.

Du wirst lernen, wie du:

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Damit wird deine Website zum 24/7-Verkäufer in deinem Team.


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  • Brauche ich technisches Wissen?
    Nein! Das Buch ist so geschrieben, dass es auch Einsteiger Schritt für Schritt begleitet. 
  • Wie schnell sehe ich Ergebnisse?
    Erste Verbesserungen sind oft schon nach wenigen Wochen sichtbar. Nachhaltiger Erfolg entsteht durch kontinuierliche Optimierung.
  • Welche Tools brauche ich?
    Besuchertracking & Datenanalyse: Google Analytics
    Nutzerverhalten visualisieren: Hotjar –  Außerdem erfährst du, wie du mit Heatmaps und Behavior Patterns den Online-Verkauf gezielt verbessern kannst.

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Über den Autor Carel Ahrens

Carel Ahrens ist seit 2012 als Webdesigner tätig und hat in dieser Zeit zahlreiche Websites erstellt und optimiert. Sein Schwerpunkt liegt dabei sowohl auf der Suchmaschinenoptimierung (SEO) als auch auf der Conversion Optimierung.
Mit seiner umfassenden Erfahrung verbindet er technisches Know-how mit praktischen Strategien, um Webseitenbesucher effektiv in Kunden zu verwandeln.
In seinem Buch zur Conversion Optimierung teilt Carel Ahrens sein Wissen und bewährte Methoden, um Unternehmen zu helfen, ihre Online-Präsenz erfolgreicher zu gestalten.

Carel Ahrens mit Handy
carel ahrens vor dem museum

FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Conversion-Optimierung

Was ist Conversion Optimierung?

Conversion Optimierung bezeichnet alle Maßnahmen, die darauf abzielen, die Anzahl der Website-Besucher zu erhöhen, die eine gewünschte Aktion ausführen – zum Beispiel einen Kauf, eine Anmeldung oder das Ausfüllen eines Formulars. Ziel ist es, aus möglichst vielen Besuchern zahlende Kunden oder Leads zu machen.

Für wen eignet sich ein Buch über Conversion Optimierung?

Ein Conversion Optimierung Buch eignet sich für alle, die eine Website betreiben und deren Erfolg steigern möchten – egal ob Online-Shop, Dienstleister, Blogger oder Unternehmen. Besonders profitieren Marketing-Verantwortliche, Webdesigner, Unternehmer und alle, die mehr aus ihrem Online-Auftritt herausholen wollen.

Welche Themen werden in einem Conversion Optimierung Buch behandelt?

Typische Themen sind: Grundlagen der Conversion Optimierung, Analyse von Nutzerverhalten, A/B-Testing, Landingpage-Optimierung, Usability, psychologische Trigger, Tools und Methoden zur Erfolgsmessung sowie Praxisbeispiele und Checklisten.

Brauche ich technisches Vorwissen, um von einem Conversion Optimierung Buch zu profitieren?

Nein! Grundkenntnisse im Online-Marketing sind hilfreich, aber nicht zwingend notwendig. Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Praxisbeispiele erleichtern den Einstieg.

Wie schnell kann ich Erfolge durch Conversion Optimierung sehen?

Die ersten Verbesserungen können oft schon nach wenigen Wochen sichtbar werden – vor allem, wenn du gezielt Schwachstellen angehst. Nachhaltige und größere Erfolge entstehen jedoch meist durch kontinuierliche Optimierung und regelmäßiges Testen.

Gibt es spezielle Tools, die im Buch empfohlen werden?

Ja, in den meisten Conversion Optimierung Büchern werden bewährte Tools vorgestellt, zum Beispiel Google Analytics, Hotjar, Optimizely oder VWO. Diese helfen dir, das Nutzerverhalten zu analysieren, Tests durchzuführen und Optimierungspotenziale zu erkennen.

Was unterscheidet dieses Buch von kostenlosen Online-Artikeln zur Conversion Optimierung?

Ein Buch bietet dir einen strukturierten, umfassenden und praxisnahen Leitfaden, der aufeinander aufbaut. Während Online-Artikel oft nur einzelne Aspekte beleuchten, bekommst du im Buch einen roten Faden, viele Praxisbeispiele, Checklisten und konkrete Anleitungen, um direkt loszulegen.

Conversion-Rate-Optimierung Buch
Dein Leitfaden zu mehr Umsatz

Lerne deine Conversion-Rate-Optimierung mit meinem Buch, inklusive aller Berechnungen und Formeln, ganz leicht und verständlich aufbereitet.
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Leseprobe

Hier ist eine Leseprobe aus Teilen des Buches zusammengestellt.

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Conversion Optimierung wissenschaftlich-erwiesen

Noch unsicher?

Conversion Rate Optimierung -
Die Wissenschaft hinter erfolgreichen Conversions

Illustration die eine Conversion-Strategy auf Conversion-Optimierung Buch zeigt

Erfolgreiche Conversion Rate Optimierung ist keine Zufallssache, sondern basiert auf einer klaren Conversion-Strategie, fundierter Verkaufspsychologie und gezielter Website-Optimierung.
Mit Analytics, A/B-Testing und Heatmaps schaffst du die Basis für eine nachhaltige Umsatzsteigerung und einen echten Conversion-Boost.
Das Buch zeigt dir, wie du deinen Verkaufsprozess optimierst und zum Conversion-Experten wirst. Hinter jeder Kaufentscheidung stehen psychologische Muster und Verhaltensweisen, die du systematisch nutzen kannst. Durch die Anwendung bewährter Prinzipien und datengestützter Analysen verwandelst du deine Website in eine Conversion-Maschine.

Psychologische Trigger, die Kaufentscheidungen beeinflussen

Illustration, wo eine Lupe vor einem Auge dargestellt wird für Conversion Optimierung

Was bewegt deine Besucher wirklich zum Kauf?

Die Antwort liegt in wissenschaftlich nachgewiesenen Verhaltensmustern. Durch den gezielten Einsatz von Prinzipien wie dem Mere-Agreement-Effekt oder zum Beispiel Reziprozität kannst du das Kaufverhalten deiner Besucher ethisch korrekt beeinflussen.

Conversion Optimierung ist keine Glückssache, sondern ein systematischer Prozess, der auf Datenanalyse und psychologischen Erkenntnissen basiert. Mit den richtigen Strategien kann deine Conversion Rate Optimierung messbare und nachhaltige Ergebnisse liefern.

Vom Wissen zur praktischen Umsetzung

3 Ordner dargestellt auf Conversion Rate Optimierung Buch Website

Stell dir vor, wie es sich anfühlt, wenn du endlich die Kontrolle über deine Conversion-Zahlen übernimmst! 

Schluss mit Rätselraten und kostspieligen Experimenten. Im Conversion Optimierung Praxisbuch erhältst du nicht nur Theorie, sondern sofort anwendbare Strategien, die deine Website transformieren.

Nutze bewährte Techniken wie A/B-Tests und Heatmaps, um deine Besucher zu verstehen und ihnen genau das zu bieten, was sie zum Kauf bewegt. Dein Weg vom Wissen zum Handeln beginnt hier.

Praxisnahe Lösungen für sofortige Ergebnisse

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Stell dir vor, du könntest:

  • Deine Website-Performance mit Analytics und Heatmaps im Detail analysieren
  • Wissenschaftlich fundierte A/B-Testing-Prozesse für einen echten Conversion-Boost einsetzen
  • Deine Conversion-Rate und den ROI deiner Maßnahmen gezielt steigern und interpretieren
  • Deinen gesamten Verkaufsprozess optimieren und so deinen Online-Verkauf verbessern

All dieses Wissen und die praktischen Umsetzungsschritte findest du im "Conversion Optimierung Praxisbuch" – konzipiert für Unternehmer und Marketingverantwortliche, die konkrete Ergebnisse sehen wollen, nicht nur Theorie.

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ACHTUNG: Für Käufer des Buches!

Wenn du deine Website mithilfe des Buches optimiert hast, kannst du dich hier eintragen. Ich werde deine Website dann in der Hall of Fame auf dieser Seite auflisten.

Wir zeigen, an welcher Stelle du höhere Conversions erzielt hast und werden es bebildert darstellen (das mache ich für dich!). Du teilst mir nur deine URL mit und an welcher Stelle du deine Conversion-Rate gesteigert hast.

Vorteil für dich: Dadurch wird deine Website bekannter und bekommst zusätzlich einen Do-Follow Backlink, was sehr gut für deine SEO-Power ist!

Trag dich hier ein!

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Leseprobe
Auszüge aus dem Conversion-Optimierung-Buch

Kapitel: Arbeitsweise mit diesem Buch 

Hier erkläre ich Eingangs, wie du mit dem Buch am besten arbeitest. Es ist klar, dass du nur mehr verdienen wirst, wenn du in die Umsetzung kommst?

Dann verstehen wir uns ;-). 

Arbeitsweise mit diesem Buch

Um das Maximum aus diesem Werk herauszuholen, empfehle ich dir einen strukturierten Ansatz.

Grundlegende Herangehensweise

Der erste Schritt besteht darin, sich einen Überblick zu verschaffen. Lies das Buch zunächst einmal vollständig durch. Dies mag auf den ersten Blick zeitaufwendig erscheinen, wird sich aber als wertvolle Investition erweisen. Während des Lesens entwickelst du ein Gespür dafür, welche Verhaltensmuster (Behavior Patterns) für deine spezifische Situation relevant sein könnten.

Begleite deine Lektüre von Anfang an mit einem Notizbuch. Notiere dir gezielt Ideen und Ansatzpunkte, die du beim Lesen entdeckst. Besonders wertvoll ist es, diese Notizen direkt den verschiedenen Stationen deiner Customer Journey zuzuordnen. So entsteht bereits während des ersten Durchgangs eine praktische Zuordnung der Patterns zu deinen Optimierungszielen.

Ein besonderes Augenmerk solltest du auf das Kapitel zu A/B-Tests legen. Diese Methodik bildet das Fundament für eine erfolgreiche Implementierung der Behavior Patterns und deren Validierung. Alle Anleitungen und Checklisten dazu findest du auf der Website zum Buch im Downloadbereich.

Individuelle Anpassung

Jedes Online-Projekt ist einzigartig. Eine Website unterscheidet sich von der anderen, jeder Verkaufstrichter hat seine Besonderheiten, und die Zielgruppen können völlig verschieden sein. Daher gibt es keine universelle Formel für die Anwendung der Patterns.

Stattdessen biete ich dir drei unterschiedliche Herangehensweisen an, aus denen du die für dich passende wählen oder diese kombinieren kannst.

Herangehensweise 1: Der systematische Ansatz

1. Erstelle eine Bestandsaufnahme deiner aktuellen Conversion-Rate

2. Identifiziere die drei größten Schwachstellen in deinem Verkaufsprozess

3. Wähle für jede Schwachstelle zwei bis drei passende Patterns aus

4. Entwickle einen Zeitplan für die systematische Implementierung und das Testen

Herangehensweise 2: Der Journey-basierte Ansatz

1. Zeichne deine komplette Customer Journey auf

2. Markiere die wichtigsten Berührungspunkte

3. Ordne jedem Touchpoint relevante Patterns zu

4. Optimiere Schritt für Schritt entlang der Journey

Herangehensweise 3: Der agile Experimentier-Ansatz

1. Wähle wöchentlich ein neues Pattern aus

2. Implementiere es in kleinem Rahmen

3. Teste die Wirkung durch A/B-Tests

4. Dokumentiere die Ergebnisse und passe an

Die Wahl der richtigen Herangehensweise hängt von verschiedenen Faktoren ab: Deinen Ressourcen, der Größe deines Teams, der Komplexität deiner Website und natürlich deinen spezifischen
Zielen. Wichtig ist, dass du einen Ansatz wählst, der zu deiner Arbeitsweise passt und den du konsequent verfolgen kannst.

Leseprobe
Auszüge aus dem Conversion-Optimierung-Buch

Kapitel: Das Werkzeug - Verkaufspsychologie: 

Um zu verstehen, warum Verkaufspsychologie funktioniert und wie Menschen durch Verhaltenspsychologie zum Kauf angeregt werden, ist es wichtig, einige grundlegende psychologische Prinzipien zu betrachten, die unser Kaufverhalten beeinflussen.

1. Emotionale Ansprache

Menschen treffen Kaufentscheidungen oft nicht nur rational, sondern auch und vor allem emotional.

Emotionen spielen eine entscheidende Rolle dabei, wie wir Produkte wahrnehmen und welche Marken wir bevorzugen. Verkaufspsychologie nutzt diese emotionale Ansprache, indem sie positive Gefühle mit einem Produkt oder einer Dienstleistung verknüpft. Werbung, die Freude, Sicherheit oder Zugehörigkeit vermittelt, kann das Interesse und die Kaufbereitschaft der Kunden erheblich steigern.


2. Soziale Bestätigung

Ein weiteres wichtiges Konzept in der Verkaufspsychologie ist die soziale Bestätigung.

Menschen neigen dazu, Entscheidungen zu treffen, die von anderen als positiv bewertet werden. Wenn potenzielle Käufer sehen, dass andere Menschen ein Produkt nutzen und damit zufrieden sind – sei es durch Kundenbewertungen, Testimonials oder soziale Medien – sind sie eher geneigt, ebenfalls zu kaufen. Diese Bestätigung schafft Vertrauen und verringert das Risiko, das mit dem Kauf verbunden ist.


3. Verknappung

Ein bewährtes psychologisches Prinzip im Verkauf ist die Verknappung. Wenn Menschen glauben, dass ein Produkt nur in begrenzter Menge verfügbar ist oder dass ein Sonderangebot bald endet, erhöht sich oft das Gefühl der Dringlichkeit.

Diese Taktik kann dazu führen, dass Kunden schneller eine Kaufentscheidung treffen, aus Angst, eine Gelegenheit zu verpassen. Das Gefühl, etwas Einmaliges oder Seltenes zu erwerben, verstärkt den Wunsch zu kaufen.


4. Verlustaversion

Die Verlustaversion ist ein weiteres wichtiges Konzept in der Verkaufspsychologie.

Menschen empfinden Verluste oft stärker als Gewinne. Daher kann die Aussicht auf einen Verlust (z.B. das Versäumen eines Rabatts) eine stärkere Motivation darstellen als die Aussicht auf einen Gewinn (z.B. das Erhalten eines Rabatts).

Verkäufer nutzen dieses Prinzip, um potenzielle Käufer zu motivieren und sie dazu zu bringen, den Kauf als Möglichkeit zu sehen, einen Verlust zu vermeiden.


5. Konsistenz und Verpflichtung

Das Prinzip der Konsistenz besagt, dass Menschen bestrebt sind, ihr Verhalten mit ihren Werten und Überzeugungen in Einklang zu bringen. Wenn jemand bereits eine kleine Verpflichtung eingegangen ist, ist er eher bereit, weitere Schritte zu unternehmen – sei es durch das Abonnieren eines Newsletters oder das Testen eines Produkts. Diese kleine Verpflichtung kann später zu einem größeren Kauf führen.


6. Die Rolle der Gewohnheit

Gewohnheiten spielen ebenfalls eine zentrale Rolle in der Verkaufspsychologie.

Viele Kaufentscheidungen basieren auf wiederholtem Verhalten. Wenn ein Kunde einmal positive Erfahrungen mit einem Produkt oder einer Marke gemacht hat, neigt er dazu, diese Wahl zu wiederholen. Unternehmen nutzen diese Loyalität durch gezielte Marketingstrategien, um ihre Kundenbindung zu stärken.


Fazit:

Die Verkaufspsychologie nutzt diese und viele weitere Prinzipien, die hier im Buch behandelt werden, um das Verhalten der Konsumenten zu verstehen und gezielt anzusprechen.

Durch die Anwendung von Verhaltenspsychologie können Unternehmen nicht nur den Verkaufsprozess optimieren, sondern auch langfristige Beziehungen zu ihren Kunden aufbauen.

Das Verständnis dieser psychologischen Mechanismen hilft dir, die hier dargestellte Verhaltensweisen und deren Wirksamkeit besser nachzuvollziehen und anzuwenden.

Kapitel: Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Conversion-Optimierung (Auszug)

Die folgenden Punkte sind absolut relevant, um solide Testen zu können.

1.1 Das Angebot und Zielgruppenanalyse

Der erste Punkt ist hier ganz klar dein Produkt oder deine Dienstleistung! Wenn du etwas am Markt vorbeientwickelst, oder dein Produkt/Dienstleistung einfach nicht gut genug ist, kannst du optimieren und testen so viel du willst: Es wird nicht funktionieren!

Warum nicht? Ganz einfach: Wenn kaum jemand kauft, nutzt es nichts irgendetwas zu optimieren, denn es liegt dann nicht am Text, sondern an deinem Angebot!

Es gilt also zuerst sicherzustellen, dass der Markt, also deine Zielgruppe (deren Schmerzpunkte und Ziele du kennen solltest!), dein Angebot auch will, es muss funktionieren!

1.2 Der Traffic

Punkt 2: Ausreichendes Traffic-Volumen muss vorhanden sein:

Mindestens 1.000 Besucher pro Monat pro Variante (Beispiel: Bei einem A/B-Test der Produktseite werden mindestens 2.000 Besucher/Monat benötigt)

Statistisch relevante Anzahl von Conversions (Beispiel: Bei einer aktuellen Conversion-Rate von 2% werden mindestens 5.000 Besucher benötigt, um 100 Conversions zu erreichen)

Es ist klar, dass du keine Entscheidungen auf unzureichender Datenbasis fällen kannst!

Hast du auf deiner Website nur 180 Besucher pro Monat, sind die Test-Ergebnisse nicht signifikant genug. Daher lautet in dem Fall deine erste Aufgabe: Den Traffic erhöhen! Wie?

Beispiel Organischer Traffic

Definition: Traffic, der durch natürliche Suchergebnisse in Suchmaschinen entsteht.

Schreibe zum Beispiel Blogbeiträge zu deinem Thema/Produkt, poste auf Facebook & Co, schreibe Gast Artikel mit hinterlegtem Link zu deiner Website etc.

Vorteile: Kostenfrei: Du zahlst nicht direkt für die Klicks. Nachhaltigkeit: Gute Platzierungen können langfristig bestehen bleiben. Vertrauen: Nutzer vertrauen oft organischen Ergebnissen mehr als bezahlten Anzeigen.

Nachteile: Zeitaufwendig: Es kann lange dauern, bis du Ergebnisse siehst. Unberechenbarkeit: Änderungen im Algorithmus können deine Sichtbarkeit beeinflussen.

Beispiel bezahlter Traffic

Definition: Traffic, der durch bezahlte Werbung, wie Google Ads oder Social Media Ads, generiert wird.

Vorteile: Schnelle Ergebnisse: Du kannst sofort Traffic generieren, sobald die Kampagne gestartet ist. Zielgerichtet: Du kannst genau die Zielgruppe ansprechen, die du erreichen möchtest. Kontrolle: Du hast mehr Kontrolle über Budget und Anzeigenplatzierung.

Nachteile: Kostenpflichtig: Du musst für jeden Klick oder jede Impression bezahlen, was teuer werden kann. Kurzfristigkeit: Der Traffic sinkt sofort, wenn du das Budget reduzierst oder die Kampagne stoppst.

Beide Traffic-Arten haben ihre Vorzüge und sollten idealerweise kombiniert werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

1.3 Die Technik

Punkt 3: Die technische Basis muss eingerichtet sein:

Funktionierendes Analytics-System (Beispiel: Korrekt eingerichtetes Google Analytics 4 mit Event-Tracking)

Korrekte Tracking-Implementation (Beispiel: Alle Checkout-Schritte werden als Events erfasst)

Schnelle Ladezeiten (Beispiel: Produktseite lädt in maximal 2,5 Sekunden)

Mobile Optimierung (Beispiel: Responsive Design, das sich automatisch an Smartphones anpasst)

Technisch einwandfreie Grundfunktionen (Beispiel: Warenkorb aktualisiert sich sofort nach Mengenänderung)

1.4 Benutzerführung auf Website/Shop

Punkt 4: Grundlegende UX-Standards einhalten:

Klare Navigation (Beispiel: Maximal 3 Klicks bis zum Produkt/Dienstleistung)

Übersichtliche Seitenstruktur (Beispiel: Logische Kategorisierung wie Damen > Schuhe > Sneaker)

Funktionierender Checkout-Prozess (Beispiel: Klarer Fortschrittsbalken mit max. 4 Schritten)

Vertrauenssignale (Beispiel: Trusted Shops Siegel, PayPal als Zahlungsoption, echte Kundenbewertungen)

1.5 Datenbasiertes Tracking

Punkt 5: A/B-Tests durchführen:

A/B-Tests sind eine bewährte Methode zur Optimierung von Conversion-Raten. Bei einem A/B-Test vergleichst du zwei Versionen einer Seite (Version A und Version B), um herauszufinden, welche besser abschneidet.

Datenbasis schaffen:

Implementiertes Conversion-Tracking (Beispiel: Tracking von "Zum Warenkorb hinzufügen", "Checkout", "Kauf")

Definition klarer KPIs (Beispiel: Conversion-Rate soll von 2% auf 3% steigen)

Festgelegte Conversion-Ziele (Beispiel: Newsletter-Anmeldung = 5€ Wert, Kauf = durchschnittlicher Warenkorb)

Grundlegendes Verständnis der Zielgruppe (Beispiel: Hauptzielgruppe sind berufstätige Frauen zwischen 30-45 Jahren mit Burnout)

Kapitel: Besucherverhalten verstehen und lenken
(Auszug)

Ein potenzieller Kunde besucht deine Website. Er hat ein Problem oder Bedürfnis, ist sich dessen aber möglicherweise noch nicht vollständig bewusst.
    Deine Aufgabe ist es, seine Aufmerksamkeit zu gewinnen und ihn davon zu überzeugen, dass du die Lösung für sein Problem hast.
    Dies ist der kritischste Moment - denn die durchschnittliche Verweildauer auf Websites beträgt nur wenige Sekunden, in denen du überzeugen musst, dass dein Angebot für ihn die perfekte Lösung bietet.

Conversion-Optimierung ist kein Hexenwerk – aber sie entscheidet über den Erfolg deiner Website.

In meinem Buch erfährst du, wie du mit kleinen Veränderungen große Wirkung erzielst. Überzeuge dich selbst und lies jetzt kostenlos rein!

Aufmerksamkeit gewinnen

Das menschliche Gehirn filtert ständig Informationen und fokussiert sich nur auf das Wesentliche, um Energie zu sparen.
    Mit dem Wissen über die richtigen psychologischen Verhaltens-Muster kannst du die Aufmerksamkeit deiner Besucher gezielt lenken und ihr Interesse wecken.

Die folgenden Muster helfen dir dabei, durch visuelle und emotionale Reize die wichtigsten Elemente deiner Website hervorzuheben.

Der Salience-Effekt (Auffälligkeits-Effekt)

Der Salience-Effekt wurde in den 1970er Jahren durch die Arbeiten von Daniel Kahneman und Amos Tversky bekannt gemacht.

Der Effekt beschreibt die Tendenz des menschlichen Gehirns, besonders auffällige oder hervorstechende Merkmale stärker wahrzunehmen und zu gewichten als weniger auffällige Informationen.

Warum funktioniert der Effekt?
Der Salience-Effekt funktioniert, weil unser Gehirn evolutionsbedingt darauf ausgerichtet ist, auffällige Reize schneller und intensiver zu verarbeiten.

Dies war überlebenswichtig, um potenzielle Gefahren schnell zu erkennen. In der modernen Welt nutzt unser Gehirn diesen Mechanismus weiterhin - was auffällig ist, wird als wichtiger wahrgenommen und stärker im Gedächtnis verankert. Dabei spielen Faktoren wie Kontrast, Größe, Bewegung und unerwartete Elemente eine wichtige Rolle.

(Quelle: The Decision Lab, https://thedecisionlab.com/biases/salience-bias)

Beispiele für den Einsatz auf Websites:

  1. Kontrastreiches Call-to-Action Design
    • Textbeispiel: "Jetzt kostenlos testen!"
    • Idee: Nutze einen auffälligen Button in Kontrastfarbe zur Website, der sich deutlich vom Hintergrund abhebt (Tipp: Amazon nutzt einen goldenen Kauf-Button und du kannst davon ausgehen, dass sie das natürlich getestet haben – Du musst selbst testen, was bei deiner Zielgruppe funktioniert!)
  2. Bewegte Elemente für wichtige Ankündigungen
    • Textbeispiel: "⚡ Nur heute: 24h Flash Sale ⚡"
    • Idee: Setze dezente Animationen ein, um zeitlich begrenzte Angebote hervorzuheben
  3. Größenkontrast bei wichtigen Überschriften
    • Textbeispiel: "MEGA-DEAL" in deutlich größerer Schrift
    • Idee: Verwende unterschiedliche Schriftgrößen, um eine klare visuelle Hierarchie zu schaffen
  4. Isolation wichtiger Elemente
    • Textbeispiel: "Deine Vorteile auf einen Blick"
    • Idee: Platziere wichtige Informationen in einem freistehenden, umrahmten Bereich
  5. Farbliche Hervorhebung von Schlüsselinformationen
    • Textbeispiel: "Spare 50% gegenüber dem Normalpreis"
    • Idee: Markiere wichtige Zahlen oder Vorteile in einer auffälligen Farbe
  6. Pop-up Timing
    • Textbeispiel: "Warte! Sichere dir jetzt deinen 10€ Gutschein"
    • Idee: Zeige wichtige Angebote im richtigen Moment, z.B. beim Verlassen der Seite (Pop-Up)
  7. Visuelle Unterbrechungen
    • Textbeispiel: "Neu in unserem Sortiment!"
    • Idee: Setze unerwartete Design-Elemente ein, die den normalen Lesefluss unterbrechen (Bsp.: Pfeil)

Beste Einsatzmöglichkeiten auf der Website:

Der Salience-Effekt ist besonders effektiv auf folgenden Seiten:

  1. Startseite: Hier kannst du die wichtigsten USPs (Unique Selling Propositions/Alleinstellungsmerkmale) und Aktionen hervorheben.
  2. Produktseiten: Wichtige Produktmerkmale und Preisvorteile können durch den Effekt betont werden.
  3. Checkout-Prozess: Hier hilft der Effekt, den Nutzer durch den Kaufprozess zu führen und wichtige Informationen hervorzuheben.
  4. Landing Pages: Auf speziellen Aktionsseiten können die wichtigsten Conversion-Elemente besonders hervorgehoben werden.

Wichtig: Setze den Salience-Effekt gezielt und dosiert ein. Zu viele hervorgehobene Elemente führen zu einer "Attention Overload" (Aufmerksamkeitsüberlastung) und der Effekt verliert seine Wirkung.


Picture Superiority Effect (Überlegenheit von Bildern)

Der Picture Superiority Effect wurde erstmals 1971 von Allan Paivio systematisch erforscht und dokumentiert.

Der Effekt beschreibt das Phänomen, dass Menschen sich Bilder und visuelle Informationen besser merken können als geschriebene Worte oder gesprochene Sprache.

Warum funktioniert der Effekt?
Der Picture Superiority Effect basiert auf der dualen Kodierungstheorie: Bilder werden im Gehirn sowohl visuell als auch verbal verarbeitet, während Wörter hauptsächlich verbal verarbeitet werden.

Diese doppelte Verarbeitung führt zu einer tieferen kognitiven Verankerung und damit zu einer besseren Erinnerungsleistung.

Studien zeigen, dass Menschen nach drei Tagen noch etwa 65% der visuellen Informationen erinnern, aber nur etwa 10% der textuellen Informationen. (Quelle: Paivio, A., & Csapo, K. (1973). Picture superiority in free recall: Imagery or dual coding? Cognitive Psychology, 5(2), 176-206)

Beispiele für den Einsatz auf Websites:

  1. Produktpräsentation mit 360°-Ansicht
    • Textbeispiel: "Entdecke jedes Detail - drehe das Produkt, wie du möchtest!"
    • Idee: Implementiere eine interaktive 360°-Ansicht deiner Produkte, die Kunden von allen Seiten betrachten können.
  2. Infografiken statt Textblöcke
    • Textbeispiel: "Alle Vorteile auf einen Blick"
    • Idee: Wandle komplexe Informationen in übersichtliche, visuelle Infografiken um.
  3. Visuelle Prozess-Timelines
    • Textbeispiel: "So läuft deine Bestellung ab"
    • Idee: Stelle Abläufe und Prozesse als visuelle Timeline mit Icons dar.
  4. Vorher-Nachher-Bildvergleiche
    • Textbeispiel: "Sieh den Unterschied selbst!"
    • Idee: Zeige Transformationen oder Ergebnisse durch interaktive Bildvergleiche.
  5. Video-Tutorials statt Textanleitungen
    • Textbeispiel: "In 2 Minuten erklärt"
    • Idee: Erstelle kurze, prägnante Videoanleitungen für komplexe Funktionen.
  6. Visual Storytelling für Testimonials
    • Textbeispiel: "Echte Erfolgsgeschichten unserer Kunden"
    • Idee: Präsentiere Kundenfeedback mit authentischen Bildern und Videos.
  7. Interaktive Größenvergleiche
    • Textbeispiel: "Siehe die reale Größe"
    • Idee: Implementiere Tools, die Produktgrößen im Verhältnis zu bekannten Objekten darstellen.

Besonders effektiv auf folgenden Websitebereichen:

Der Picture Superiority Effect ist besonders wirkungsvoll auf:

  • Produktseiten, wo detaillierte visuelle Informationen kaufentscheidend sind
  • Landing Pages, wo der erste Eindruck zählt
  • Tutorial- und Hilfeseiten, wo komplexe Informationen vermittelt werden
  • Blog-Artikeln und Content-Seiten, wo Informationen langfristig im Gedächtnis bleiben sollen
  • About-Seiten, wo Unternehmenswerte und -kultur vermittelt werden

Der Picture Superiority Effect ist einer der effektivsten Conversion-Optimierungs-Hebel, da er direkt an der menschlichen Informationsverarbeitung ansetzt.

Durch den gezielten Einsatz von visuellen Elementen kannst du die Erinnerungsleistung deiner Besucher deutlich steigern und damit auch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie zu Kunden werden.

Kapitel: Produkte und Angebote optimal präsentieren
(Auszug)

Jetzt, wo du die Aufmerksamkeit deiner Besucher hast, geht es darum, deine Produkte oder Dienstleistungen so zu präsentieren, dass sie für den Kunden attraktiv und wertvoll erscheinen. Die Art der Präsentation entscheidet maßgeblich über den Erfolg deines Angebots.

Produktdarstellung optimieren

Die Wahrnehmung deines Angebots hängt stark von der Art der Präsentation ab.

Diese psychologischen Muster helfen dir, deine Produkte so darzustellen, dass sie den maximalen Wert für deine Zielgruppe kommunizieren und Kaufbarrieren minimieren.

Die Ästhetik-Heuristik (Ästhetik-Regel)

Die Ästhetik-Heuristik wurde von Donald Norman, einem amerikanischen Forscher und Professor, sowie Jakob Nielsen entwickelt und ist Teil der grundlegenden Designprinzipien.

Sie basiert auf der Erkenntnis, dass Menschen ästhetisch ansprechende Designs als benutzerfreundlicher wahrnehmen und ihnen mehr vertrauen.

Warum funktioniert der Effekt?
Der Effekt funktioniert, weil Menschen eine natürliche Neigung haben, Schönheit mit Qualität zu verbinden.

Diese Verbindung ist tief in unserer evolutionären Entwicklung verwurzelt - in der Natur ist äußere Schönheit oft ein Zeichen für Gesundheit und Qualität. Dieser als "Aesthetic-Usability Effect" bekannte psychologische Mechanismus führt dazu, dass Nutzer ästhetisch gestalteten Interfaces mehr Fehler verzeihen und sie als einfacher in der Bedienung empfinden. (Quelle: Norman, D. A. (2013). The Design of Everyday Things: Revised and Expanded Edition. Basic Books. & Nielsen Norman Group Research)

Beispiele für den Einsatz auf Websites:

  1. Harmonische Farbpalette
    • Textbeispiel: "Entdecke unsere neue Kollektion in zeitlosen Farbtönen"
    • Idee: Verwende eine sorgfältig ausgewählte, harmonische Farbpalette, die deine Markenidentität widerspiegelt und gleichzeitig für visuelle Ruhe sorgt.
  2. Weißraum-Gestaltung
    • Textbeispiel: "Klare Linien, klare Gedanken - Dein Weg zum Erfolg"
    • Idee: Setze gezielt Weißraum (negative space) ein, um wichtige Elemente hervorzuheben und eine cleane, professionelle Atmosphäre zu schaffen.
  3. Bildkomposition
    • Textbeispiel: "Perfekt in Szene gesetzt - Unsere Bestseller im Spotlight"
    • Idee: Nutze professionelle Produktfotografie mit durchdachter Bildkomposition und einheitlichem Stil.
  4. Typografie-Hierarchie
    • Textbeispiel: "Große Ideen verdienen große Schrift"
    • Idee: Implementiere eine klare typografische Hierarchie mit maximal 2-3 verschiedenen Schriftarten für optimale Lesbarkeit und visuellen Appeal.
  5. Animierte Übergänge
    • Textbeispiel: "Gleite durch unser Angebot"
    • Idee: Integriere sanfte, subtile Animationen für Seitenübergänge und Hover-Effekte.
  6. Symmetrische Layouts
    • Textbeispiel: "Perfekt ausbalanciert - Wie dein Leben sein sollte"
    • Idee: Gestalte symmetrische Grid-Layouts für Produktübersichten und Galerie-Ansichten.
  7. Konsistente Icons
    • Textbeispiel: "Ein Design-System, das verbindet"
    • Idee: Verwende ein einheitliches Icon-Set mit konsistentem Stil für alle visuellen Elemente.

Besonders geeignete Einsatzbereiche:
Die Ästhetik-Heuristik ist besonders effektiv auf:

  • Startseiten, da hier der erste Eindruck entsteht
  • Produktseiten, wo Vertrauen besonders wichtig ist
  • Portfolio-Bereichen, wo die visuelle Qualität direkt mit der Kompetenz in Verbindung gebracht wird
  • Landing Pages für Marketing-Kampagnen
  • E-Commerce-Checkout-Prozessen, wo Vertrauensbildung essentiell ist

Die Ästhetik-Heuristik ist ein sehr wichtiger psychologischer Hebel in der Conversion-Optimierung, da sie direkt das Unterbewusstsein der Nutzer anspricht und deren Wahrnehmung deiner gesamten Website beeinflusst. Ein ästhetisch ansprechendes Design ist dabei nicht nur "schön anzusehen", sondern ein strategisches Tool zur Vertrauensbildung und Conversion-Steigerung!


Der Decoy Effect (Köder-Effekt)

Der Decoy Effect wurde in den frühen 1980er Jahren von Joel Huber und seinen Kollegen an der Duke University entdeckt und durch ihre bahnbrechende Studie "Adding Asymmetrically Dominated Alternatives: Violations of Regularity and the Similarity Hypothesis" bekannt gemacht.

Warum funktioniert der Effekt?
Der Decoy Effect funktioniert, weil Menschen Schwierigkeiten haben, Produkte oder Dienstleistungen in absoluten Werten zu bewerten. Stattdessen treffen wir Entscheidungen meist durch Vergleiche.

Wenn eine dritte Option (der "Köder") hinzugefügt wird, die deutlich unattraktiver ist als eine der Hauptoptionen, macht dies die ähnliche, aber bessere Option automatisch attraktiver.

Unser Gehirn nutzt diesen Vergleich als Entscheidungshilfe, was zu einer Präferenzverschiebung führt. (Quelle: Huber, J., Payne, J. W., & Puto, C. (1982). Adding asymmetrically dominated alternatives: Violations of regularity and the similarity hypothesis. Journal of Consumer Research, 9(1), 90-98. https://doi.org/10.1086/208899)

Beispiele für den Einsatz auf Websites:

  1. Preisgestaltung für Abonnements
    • Textbeispiel: "Wähle dein perfektes Abo-Paket"
    • Idee: Biete drei Preisoptionen an, wobei die mittlere Option als Köder fungiert und die Premium-Option attraktiver erscheinen lässt.
    • Premium: 99€/Jahr (alle Features)
    • Standard: 89€/Jahr (weniger Features als Premium)
    • Basic: 59€/Jahr
  2. Produktpakete im Online-Shop
    • Textbeispiel: "Unsere beliebten Produktbundles"
    • Idee: Stelle drei Produktpakete nebeneinander, wobei eines als Köder dient
    • Bundle A: 1 Produkt für 50€
    • Bundle B: 2 Produkte für 80€ (Köder)
    • Bundle C: 3 Produkte für 85€
  3. Service-Levels
    • Textbeispiel: "Wähle deinen Support-Level"
    • Idee: Präsentiere verschiedene Service-Level, wobei der mittlere als Köder fungiert
    • Basic Support: Email-Support, 24h Reaktionszeit
    • Business Support: Email + Chat, 12h Reaktionszeit (Köder)
    • Premium Support: Email + Chat + Telefon, 2h Reaktionszeit
  4. Speicherplatz-Optionen
    • Textbeispiel: "Dein perfekter Speicherplatz"
    • Idee: Biete Speicheroptionen an, bei denen die mittlere Option als Köder dient
    • 100 GB: 5€/Monat
    • 500 GB: 15€/Monat (Köder)
    • 1 TB: 18€/Monat
  5. Workshop-Angebote
    • Textbeispiel: "Wähle dein Workshop-Paket"
    • Idee: Stelle verschiedene Workshop-Formate gegenüber
    • Einzelworkshop: 199€
    • 3er-Paket: 549€ (Köder)
    • Jahrespass: 599€
  6. Lieferoptionen
    • Textbeispiel: "Deine Versandoptionen"
    • Idee: Präsentiere verschiedene Lieferoptionen
    • Standard: 3-5 Tage, 4,95€
    • Express: 2 Tage, 9,95€ (Köder)
    • Premium: 1 Tag, 10,95€
  7. Hosting-Pakete
    • Textbeispiel: "Hosting für deine Website"
    • Idee: Stelle verschiedene Hosting-Optionen dar
    • Basic: 1 Website, 5GB, 5€/Monat
    • Pro: 3 Websites, 15GB, 12€/Monat (Köder)
    • Business: 10 Websites, 50GB, 15€/Monat

Besonders effektive Einsatzbereiche auf deiner Website:

Der Decoy Effect eignet sich besonders gut für:

Pricing-Seiten, Shop-Kategorieseiten, Service-Übersichtsseiten, Produktvergleichsseiten und Checkout-Prozesse.

Der Decoy Effect ist besonders wirkungsvoll auf Seiten, wo Kunden aktiv Vergleiche zwischen verschiedenen Optionen anstellen. Er funktioniert am besten, wenn die Optionen übersichtlich nebeneinander präsentiert werden und die Unterschiede klar erkennbar sind.

Wichtig ist dabei, dass die Köder-Option zwar ähnlich zur Premium-Option ist, aber deutlich unattraktiver erscheint, um die gewünschte Option aufzuwerten.

Beachte bei der Implementierung, dass der Decoy Effect ethisch eingesetzt werden sollte - die Köder-Option sollte einen realen Wert bieten und nicht nur als Manipulation dienen.

Das Ziel ist es, den Kunden bei ihrer Entscheidungsfindung zu helfen und gleichzeitig den Geschäftserfolg zu optimieren.


Der Having vs. Using Effect (Besitz- vs. Nutzungseffekt)

Der Effect wurde maßgeblich durch die Forschung im Bereich des psychologischen Eigentums (Psychological Ownership) entwickelt und basiert auf der fundamentalen Unterscheidung zwischen Besitz und Nutzung von Produkten oder Dienstleistungen. Der Effekt beschreibt, wie Menschen unterschiedlich auf Besitz im Vergleich zur bloßen Nutzung reagieren.

Warum funktioniert der Effekt?
Der Effekt funktioniert, weil Menschen eine stärkere emotionale Bindung zu Dingen entwickeln, die sie besitzen, im Vergleich zu Dingen, die sie nur nutzen.

Dies hängt mit dem sogenannten "Endowment Effect" zusammen, bei dem Menschen Dingen einen höheren Wert beimessen, sobald sie in ihrem Besitz sind.

Psychologisches Eigentum führt zu einer tieferen Verbindung mit dem Produkt und einer höheren Wertschätzung. (Quelle: Journal of Consumer Psychology, "Evolution of Consumption: A Psychological Ownership Framework")

Beispiele für den Einsatz auf Websites:

  1. Virtuelle Produktanprobe
    • Textbeispiel: "Probiere es virtuell an und mache es zu deinem Eigen!"
    • Idee: Implementiere einen virtuellen Spiegel oder eine AR-Funktion, die es ermöglicht, Produkte vor dem Kauf "zu besitzen".
  2. Personalisierungsfunktionen
    • Textbeispiel: "Gestalte dein persönliches [Produkt] - Es wird einzigartig wie du!"
    • Idee: Biete Kunden die Möglichkeit, Produkte vor dem Kauf zu personalisieren.
  3. Digital Ownership Preview
    • Textbeispiel: "Sieh, wie es sich anfühlt, wenn es dir gehört!"
    • Idee: Zeige eine Vorschau, wie das Produkt im Leben des Kunden aussehen würde.
  4. Besitz-Simulation
    • Textbeispiel: "Teste 30 Tage kostenlos - Erlebe das Gefühl des Besitzens!"
    • Idee: Biete großzügige Testphasen an, die das Gefühl des Besitzens simulieren.
  5. Digitale Wunschlisten
    • Textbeispiel: "Füge es deiner persönlichen Kollektion hinzu!"
    • Idee: Erstelle personalisierte Bereiche, wo Kunden "ihre" Produkte sammeln können.
  6. Ownership Stories
    • Textbeispiel: "Entdecke, wie andere ihr [Produkt] zu einem Teil ihres Lebens gemacht haben"
    • Idee: Teile authentische Geschichten von Besitzern des Produkts.
  7. Virtual Showroom
    • Textbeispiel: "Platziere das Möbelstück virtuell in deinem Zuhause"
    • Idee: Nutze AR-Technologie, um Produkte im eigenen Umfeld zu visualisieren.

Einsatzbereiche auf der Website:

Der Having vs. Using Effect ist besonders effektiv auf folgenden Seiten:

  1. Produktdetailseiten: Hier können die emotionalen Aspekte des Besitzens besonders gut hervorgehoben werden.
  2. Landingpages für hochpreisige Produkte: Der Effekt hilft, den Wert des Besitzens gegenüber der bloßen Nutzung zu verdeutlichen.
  3. Checkout-Seiten: Hier kann der bereits aufgebaute "virtuelle Besitz" in tatsächlichen Besitz umgewandelt werden.
  4. Kundenbereich: Personalisierte Bereiche verstärken das Gefühl des Eigentums bereits vor dem Kauf.

Der Having vs. Using Effect ist besonders wichtig im E-Commerce, wo Kunden die Produkte nicht physisch in die Hand nehmen können. Durch geschickte Implementation der oben genannten Beispiele kann das Gefühl des Besitzens bereits vor dem eigentlichen Kauf erzeugt werden, was die Conversion-Rate positiv beeinflusst.

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